Ursprünglich wurde der Invalidendom von Ludwig dem XIV. iniziiert, der dieses Bauwerk für die Beherbergung seiner Kriegsinvaliden genutzt hat. Auf mehr als 10.000 Quadratmetern sind viele Stücke der Grand Amree ausgestellt, darunter Waffen und Geschütze, aber auch persänliche Gegenstände von Napoleon selbst. Auf einem Viertel der Fläche ließ Charles de Gaulle Exponate aus dem 2. Weltkrieg für die Besucher ausstellen, darunter finden sich scharfe Geschütze, aber auch leichtere Pistolen, Säbel und Waffen.
Will man sich nur einmal die Anlage und die Architektur anschauen, muss man noch gar keinen Eintritt zahlen, bis zum Museum und Napoleons Grabmahl kann man kostenfrei eintreten und sich einen kleinen Überblick verschaffen.
Diese Sehenswürdigkeit ist zwar keine der absolut wichtigsten und bekannten, wer sich aber für Kriegsgeschichte interessiert, für den ist es doch sehr zu empfehlen. Den schönsten Blick hat man, wenn man von der Champs Elysées kommend über die Brücke „Pont Alexandre III“ auf den Invalidendom zugeht.
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