Montag, 25. Mai 2009

Der Invalidendom

Der Invalidendom in Paris oder auch "Hôtel des Invalides" genannt, ist ein Denkmal der französischen Armee. Hier wurde der berühmte Heerführer Napoelon beigesetzt, um seine letzte Ruhe zu finden.

Ursprünglich wurde der Invalidendom von Ludwig dem XIV. iniziiert, der dieses Bauwerk für die Beherbergung seiner Kriegsinvaliden genutzt hat. Auf mehr als 10.000 Quadratmetern sind viele Stücke der Grand Amree ausgestellt, darunter Waffen und Geschütze, aber auch persänliche Gegenstände von Napoleon selbst. Auf einem Viertel der Fläche ließ Charles de Gaulle Exponate aus dem 2. Weltkrieg für die Besucher ausstellen, darunter finden sich scharfe Geschütze, aber auch leichtere Pistolen, Säbel und Waffen.

Rings um den Invalidendom verlaufen weitläufig tolle Parkanlagen, die im Sommer zum entspannen von vielen Touristen und Einheimischen genutzt werden. Besonders schön ist auch diegoldene verzierte Kuppel , die man schon von weitem inmitten der ganzen Stadt sieht, bevor man sein Ziel überhaupt erreicht hat. Durch ein großes Tor betritt man dann den Innenhof und hier befinden sich auch Haubitzen und viele alte Kanonen.

Will man sich nur einmal die Anlage und die Architektur anschauen, muss man noch gar keinen Eintritt zahlen, bis zum Museum und Napoleons Grabmahl kann man kostenfrei eintreten und sich einen kleinen Überblick verschaffen.

Diese Sehenswürdigkeit ist zwar keine der absolut wichtigsten und bekannten, wer sich aber für Kriegsgeschichte interessiert, für den ist es doch sehr zu empfehlen. Den schönsten Blick hat man, wenn man von der Champs Elysées kommend über die Brücke „Pont Alexandre III“ auf den Invalidendom zugeht.

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