Montag, 25. Mai 2009

Das Picasso-Museum in Paris

Pablo Picasso hat einen bedeutenden Teil seines lebens in Paris verbracht. Nachdem er in seinen Jugendjahren bis zum 23. Lebensjahr in Barcelona gelebt hatte, zog er weiter nach Paris, auch wenn er die katalanische Hauptstadt noch oft besuchte.

In Paris lebte er in der 7 Rue des Grands-Augustins, wo er während des Ausbruches des Bürgerkrieges in Spanien an seinem berühmten Werk „Guernica“ arbeitete und es auf der Weltausstellung zum ersten Mal präsentierte. Zwischen 1936 und 1940 wohnte er hier ohne eine Reise zu unternehmen, weil die Folgen des II. Weltkrieges es ihm maßgeblich erschwerten und ihn behinderten. Zudem hatten ihm die Natinalsozialisten ein Ausstellungsverbot erteilt, aufgrund seiner Gegnerschaft zu Franco.

Im Picasso Museum in Paris wird ein Querschnitt von seinen Arbeiten präsentert, man kann sich Skulpturen, Malereien, Photographien, Keramiken und Gravierungen anschauen.

Es ist täglich außer Dienstags zwischen 9:30 und 17:30 geöffnet und der Eintritt für Erwachsene kostet 8,50 Euro, die ermäßigte Karte kostet 6,59 Euro.

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