Mittwoch, 27. Mai 2009

Das Centre Pompidou

Der richtige Name ist Centre national d’art et de culture Georges Pompidou und es wurde ursprünglich vom ehemaligen französischen Staatspräsidenten Georges Pompidou bauen lassen, weil der damit ein Kulturzentrum errichten lassen wollte.

Die Architekten und Erbauer waren Renzo Piano, Richard Rogers und Gianfranco Franchini und es konnte schon im Jahr 1977 eröffnet werden. Es wirkt gerade durch seine äußere Fassade ein wenig wirr, weil alle wichtigen Versorgungsleitungen (Wasser, Strom, Gas, Rolltreppen, Belüftung) außen angebracht wurden und deshalb viele Rohre verlaufen, die einen beim ersten Blick irritieren. Dafür hat diese Vorgehensweise aber den Vorteil, dass man die Innenräume ganz nach belieben verschieben und kreieren konnte.

Es macht seinem Namen als Kulturzentrum auch alle Ehre, denn hier befindet sich nicht nur die Bibliothèque Publique d´Informatio, sondern auch das Museum für Moderne Kunst, das tolle Exponate aus dem 20. Jahrhundert ausstellt.

Vor dem Gebäude gibt es auch einiges zu sehen, weil hier täglich Artisten ihr Können zeigen, so treten Feuerschlucker, Musiker und andere Straßenkünstler auf. Direkt angrenzend findet man neben dem Centre Pompidou den berühmten Strawinsky Brunnen, der für seine bunten Wasser-spuckenden Figuren bekannt ist.

Sie finden das Centre Pompidou in der Nähe des Forum des Hallesim im Bezirk Beaubourg, wo man vor allem abends auch sehr gut ausgehen kann und noch ein Glas Wein oder Bier in einer tollen Kneipe genießen kann.

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