Mittwoch, 13. Mai 2009

Auf gehts durch die Stadt

Nachdem ich den Eiffelturm kurz vorgestellt habe, möchte ich mich nurn auf eine kleinen Rundweg durch die Stadt begeben und im Herzen anfangen, mit der Île de la Cité, dem für mich träumerischsten Ort von Paris.

Es ist der älteste Teil der Stadt und handelt sich um eine kleine Binneninsel, die durch 9 Brücken mit beiden Ufern der Seine verbunden ist. Sie ist deshalb so sehr zu empfehlen, weil selbst im Hochsommer nich so viel los ist, dass man sich inmitten des Trubels nicht einfach mal ein paar Minuten entspannen könnte. Man kann die Beine über der Seine baumeln lassen und hat einen tollen Ausblick auf den Fluss und die Stadt. Im Laufe der Jahrhunderte ist die Insel sogar von ehemals 8 auf heute insgesamt 17 Hektar angewachsen.

Hier am Pont Neuf starten auch die Bootstouren auf der Seine und bei so eine sollte man unbedingt einmal mitmachen. Vor allem wenn es langsam dunkel wird und der Tag sich langsam verabschiedet, sollte man diese Tour genießen und dabei vor allem auch die nächste Sehenswürdigkeit bestaunen.

Auf dieser Insel be findet sich nämlich auch die berühmte Kathedrale Notre Dame (frz. für unsere liebe Frau). Sie erhebt sich um alle umstehenden Gebäude und ragt mit einer Höhe von 69 m (die Türme) über ihre Umgebung heraus. Dies ist wirklich ein toller Platz, zwar etwas überfüllt, weil er bei den Touristen so beliebt ist, aber dieses Monument muss man gesehen haben. Vor allem bei der Betrachtung der Fassade sollte man innehalten und die vielen Details und Figuren in Ruhe entdecken und interpretieren. Über dem Portal befindet sich die Königsgalerie, die für jene Zeit sehr ungewöhnlich war und die die Vereinigung von Kirche und Monarchie symbolisieren sollte.

Die französischen Könige wurden auf traditionelle Art und Weise im in der Kathedrale Notre Dame in Reims gekrönt, aber einige auch hier in Paris, so z.B. Heinrich IV. Napoleon krönte sich hier 1804 im Beisein des Papstes selbst zum Kaiser und seine Frau Josephine zur französischen Kaiserin.

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